Eine Woche im Internat

Unser Besuch in Oundle und was wir dort alles erlebt haben:   Wir waren in diesem Jahr mit einer Gruppe von 7 deutschen Schülern der 9. Klasse auf dem Oundle Austausch in England. Es war sehr schön in England und trotz der Klassenfahrt, die ja auch in der 8. Klasse

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Unser Besuch in Oundle und was wir dort alles erlebt haben:

 

Wir waren in diesem Jahr mit einer Gruppe von 7 deutschen Schülern der 9. Klasse auf dem Oundle Austausch in England. Es war sehr schön in England und trotz der Klassenfahrt, die ja auch in der 8. Klasse nach England ging, war es schön noch mehr Ecken von England kennenzulernen. Die Leute dort waren sehr offen und der Abschied fiel vielen schwer.

Zu Beginn sagte Frau Schleweis, dass die Schüler sich im letzten Jahr mehr Unterricht in England gewünscht hatten und dass sie dies in dem neuen Programm berücksichtigt haben. Erst waren wir darüber ziemlich geschockt, da wir uns nicht vorstellen konnten, wie Unterricht dort so viel Spaß machen kann. Nach kurzer Zeit haben wir dann allerdings verstanden, was den Deutschen so gut am englischen Unterricht gefallen hat. Es war echt lustig und man hat viele nette neue Leute kennengelernt.

 

Doch wie war das Leben in einem Internat wie Oundle?

Unsere Woche begann mit dem Kennenlernen der Schule. Beim ersten gemeinsamen Abendessen lernte man sich in den Internatshäusern bereits kennen und verbrachte den  Abend gemeinsam mit seinen Mitbewohnern im Innenhof beim Cricket spielen. Da in Oundle mehr als tausend Schüler wohnen, sind die Schüler auf mehrere Häuser verteilt. Die meisten deutschen Schüler waren mit ihren jeweiligen Austauschpartnern in einem Internatshaus. Es gab nicht nur überall Wlan, sondern auch die Möglichkeit, in den Häusern gemeinsam Fußball zu schauen. Wir saßen also oft abends in unserem Gemeinschaftsraum und haben die WM Spiele gesehen. In den Halbzeiten wurde dann wieder Cricket gespielt, was, wie wir feststellten, eine sehr beliebte Sportart in England ist.

Die Tage gingen schnell vorbei und wir wurden gleich in das Nachmittagsprogramm mit einbezogen. Unsere Austauschpartner nahmen uns zu ihren Nachmittagsstunden mit, das waren meistens Sportkurse in Form einer AG, wie z.B. Radfahren, Cricket, Schwimmen oder auch Segeln. Nach ein paar Tagen Eingewöhnung und mehreren interessanten Schulstunden ging es auch schon los zu unserem ersten Ausflug nach London, wo wir viele der Sehenswürdigkeiten besichtigten und eine Führung durch die Houses of Parliament machten. An anderen Tagen haben wir den Minster in York besichtigt und sind auch nach Cambridge gefahren, wo wir uns die Universität angeschaut haben. Das Wetter war super, was uns ermöglicht hat eine Puntingtour zu machen, also eine Tour mit einem flachen Boot, welches sich durch abstoßen mit einem Stab am Grund vorwärts bewegt. Unser Guide hat uns dabei sehr viel über die Universität erzählt. An unserem letztem Abend, als wir aus Cambridge zurück waren, sind wir alle nochmal gemeinsam bowlen gewesen um unseren letzten Abend zu genießen. Es war sehr lustig und hat allen viel Spaß gemacht.

 

Der Austausch mit Oundle hat uns sehr viel Spaß gemacht, bis darauf, dass wir alle jeweils eine Woche Aufenthalt zu kurz fanden und sehr gerne noch etwas länger dort geblieben wären. Doch es war trotzdem eine sehr schöne Zeit, die wir alle sehr genossen haben. Wir können den Austausch also auch nur weiterempfehlen.

 

 

Marvin Grotheer und Maren Flieger (Jg. 9)