Die Berufsschule St. Pauli bietet ab dem 11. Jahrgang eine spannende und praxisorientierte Alternative für Schülerinnen, die nach der 10. Klasse ihren Bildungsweg neu ausrichten möchten. Mit einem klaren Fokus auf berufliche Bildung undanwendungsbezogenes Lernen bereitet die Schule nicht nur auf weiterführende Abschlüsse wie das Fachabitur oder Abitur vor, sondern auch auf konkrete Berufsfelder. Besonders interessant ist die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Schwerpunkten wie Wirtschaft, Technik, Gesundheit oder Sozialpädagogik zu wählen, was es den Schülerinnen erleichtert, ihre individuellen Interessen und beruflichen Ziele zu verfolgen.
Wer die theoriebasierte Ausrichtung des Gymnasiums als wenig greifbar empfindet, findet in der Berufsschule ein Lernumfeld, welches praxisnaher und alltagsrelevanter gestaltet ist. Projekte, Praktika und die Verbindung zur realen Arbeitswelt bieten die Möglichkeit, frühzeitig Berufserfahrungen zu sammeln und gleichzeitig theoretische Inhalte direkt anzuwenden. Für viele, die bereits eine klare Vorstellung von ihrem zukünftigen Beruf haben oder gerne praktisch arbeiten, ist dies eine motivierende Perspektive. Auch das Fächerangebot der Berufsschule unterscheidet sich
stark. Anstelle von Fächern wie Latein oder Literatur stehen berufsbezogene Inhalte wie Betriebswirtschaftslehre, Fachpraxis oder technisches Zeichnen im Mittelpunkt. Das kann anfangs ungewohnt sein, eröffnet aber auch neue Lernfelder und fördert ein anderes Verständnis von Bildung.
Aus eigener Erfahrung oder Berichten ehemaliger Absolventen, wird die Umstellung oft als erfrischend und motivierend empfunden wird.
Philipp, Friedrich, Nils, Henri, Laurin und Fion (Jg 10)