Am MDG wollen wir allen Schülerinnen und Schülern ermöglichen, ihr Potenzial auszuschöpfen. Deshalb fördern wir besondere Talente und unterstützen unsere Schülerinnen und Schüler dabei, erforderliches Können zu entwickeln. Das Förderkonzept des MDG beruht auf verschiedenen, einander ergänzenden Säulen, die regelmäßig evaluiert und weiterentwickelt werden. Die Förderung ist an unserer Schule über weite Teile in den Schulvormittag integriert, um den Lernbedürfnissen der Schülerinnen und Schülern gerecht zu werden und den Schultag nicht unnötig zu verlängern.
Den organisatorischen Rahmen für unser Förderkonzept bildet das Förderband, eine für die Jahrgänge 6 (ab dem 2. Halbjahr) bis 10 parallel liegende Doppelstunde im Vormittag. Ein Schuljahr ist dabei in Quartale eingeteilt, sodass die Schülerinnen und Schüler insgesamt vier Module von ungefähr 9 bis 11 Wochen belegen können. Diese Module können die Schülerinnen und Schüler wählen oder sie werden bei Förderbedarf von ihren Lehrkräften zur Teilnahme an bestimmten Modulen verpflichtet.
Für alle wesentlichen Kompetenzbereiche werden Module angeboten: Es gibt beispielsweise Angebote zur Förderung des richtigen Lesens und Verstehens von Aufgabenstellungen, aber auch Angebote zum selbstständigen Forschen. Da zentrale Fähigkeiten und Werkzeuge oft in mehreren Fächern gefragt sind, sind viele Module fach- und häufig auch jahrgangsübergreifend angelegt. Die Bewertung der belegten Module erfolgt dabei nicht über Noten sondern über eine Bemerkung im Zeugnis, um den Schülerinnen und Schülern eine Lernumgebung ohne Notendruck zu bieten.
Nach einem Beratungsgespräch mit den Klassenlehrkräften wählen unsere Schülerinnen und Schüler vor den Sommerferien ihre vier Wunschmodule für das nächste Schuljahr bzw. in Jahrgang 6 zum Ende des ersten Halbjahres ihre zwei Wunschmodule für das nächste Schulhalbjahr. Nur bei festgestelltem Förderbedarf in einem Fach oder in einem Lernbereich verpflichtet die Zeugniskonferenz zur Teilnahme ein einem Modul.
Eine Übersicht über die aktuell angebotenen Module finden sie hier.
Ansprechpartnerinnen: Ruth Killmey und Jessica Fichtner